Pressemeldungen und Berichte 2012
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28.07.2012 Halali - Halali - HalaliJagdgesellschaft der Taunusmeute zu Gast im Ronneburger ReitsportzentrumRonneburg. Am vergangenen Samstag, den 30. Juni, staunten Spaziergänger im Ronneburger Hügelland nicht schlecht: Eine flotte Jagdgemeinschaft samt großer Hundemeute bahnte sich ihren Weg durch Wald und Wiesen. Diese, sonst eher im Herbst ausgetragene Tradition, wurde als Vorbereitung für die Hauptsaison ausnahmsweise im Sommermonat veranstaltet. Hierzu war die Taunus-Meute samt Hunden und Pferden nach Ronneburger gereist, wo Elli Mattern und Katharina Lange aus Büdingen als Jagdherren die Ausrichtung dieses Tages übernahmen. Die Taunus-Meute wurde am 24. Februar 1968 auf dem Eichelbacher-Hof bei Bad Camberg im Taunus gegründet und führt als Meute eine große Gruppe Foxhounds. Die Meute finanziert sich aus Spenden, Mitgliedbeiträgen, den Beiträgen aus Veranstaltungen und Spenden der Hundpaten - jeder Hund erhält einen Paten, der seine Pflege und den Unterhalt trägt. Pünktlich um 15 Uhr versammelte sich die Schar aus gut gekleideten Reitern und Reiterinnen, 21 Pferden und der großen Hundemeute am Reitplatz des Reitsportzentrums. Im Vorfeld hatten die Jagdherren, Frau Mattern und Familie Lange, bereits einen Sektempfang samt kulinarischer Stärkung vor dem bevorstehenden etwa 14 Kilometer langen Ritt samt Naturhindernissen bereit gestellt. Die Schleppjagd ist heutzutage Sport und Freizeitvergnügen, aber auch die Pflege von Traditionen und Brauchtum. Während in England, Irland und Frankreich zu Pferd auf lebendes Wild gejagd wird, wurde in Deutschland die Wildjagd zu Pferd bereits 1934 von der Schleppjagd abgelöst. Die Schleppjagd ist unblutig - es wird nicht auf lebendes Wild gejagt, sondern zu Pferde eine Hundemeute hinterher geritten, die einer künstlichen Fährte folgt. Bei der Ronneburger Sommerjagd wurde diese Fährte bzw. ,,Schleppe”, nach der die ,,Schleppjagd” benannt ist, von Vorreiter Willibald Müller gelegt. “Das war echt ein toller Anblick wie der Schwarm Hunde und Reiter über die große Wiese heranprescht”, berichtet Dirk Lange von seinem Eindruck als Zuschauer von der Jagd und auch Elli Mattern stimmt zu: ,,Ich habe gerne die Jagdherrschaft für dieses viel zu seltene Event übernommen. Solche schönen Traditionen sollte man pflegen und unterstützen. Ich freue mich schon auf die große Abschlussjagd im Herbst.” Gegen 17 Uhr endete die Jagd im Reitsportzentrum mit dem traditionellen “Curée” (frz. “die Beute”): Hierbei erhält die Hundemeute als Belohnung traditioneller Weise die Innereien des erlegten Wildes - im Fall der unblutigen Ronneburger Jagd wurde als Curée Rinderpansen verteilt. Die Pferde gingen natürlich ebenfalls nicht leer aus, wenn auch ihre Belohnung eher vegetarisch ausfiel. Die Reiter hingegen konnten sich an einem deftigen kulinarischen Angebot des Reitsportzentrums erfreuen und gemeinsam den erfolgreichen Abschluss der schönen Sommerjagd feiern. Wilibald Müller, Organisator der Jagd und Mitglied des RuF Ronneburger Hügelland e.V. dankte Familie Lange und Elli Mattern für die Bereitstellung der großzügigen Reitsportanlage als Ausgangspunkt für die Jagd und die gute Betreuung der Jagdgesellschaft: ,,Es hat großen Spaß gemacht. Das Gelände war einfach toll und das Ambiente im Reitsportzentrum hat allen gut gefallen. Wir jagen gerne wieder mal durchs Ronneburger Hügelland.” Im Anschluss an die Jagd gab es jedoch noch ein weiteres Ereignis zu feiern: Der jüngste Nachwuchs der Taunus-Meute, der P-Wurf, wurde getauft. Acht Joungster hatten ihren erstmals großen Auftritt und erhielten von ihrem jeweiligen Paten einen Namen. Anschließend feierte die gesamte Jagdgesellschaft den vierbeinigen Nachwuchs und freut sich schon auf die jagdreiche Herbstzeit - zur Freude von Fuchs und Hase ohne Blutvergießen. Weitere Informationen unter www.ronneburger-reitsportzentrum.de oder www.taunusmeute.de. Text: Katja Brand Foto: Katharina Lange Bildunterschriften
Bild A: Treffpunkt Reitsportzentrum: Auf dem Dressurplatz versammelte sich die Foxhound-Meute sowie ihre 21 Mitreiter zu Pferd vor und nach der Schleppjagd.
Bild B: Auf weitem Feld: Die Jagdgruppe bot den Zuschauern ein imposantes Bild.
Bild C: Action: Im Gestreckten Galopp ging es 14 Kilometer durch Wald und Wiese und über einige Naturhindernisse.
Bild D: Hundetaufe mit den Paten: Nach Abschluss der Jagd erhilt der jüngste Nachwuchs der Hundemeute mit Namen und Pate den Einzug ins Jagdhundeleben. 23.05.2012 Hoch hinaus mit einem OlympionikenDirk Hafemeister teilte sein Wissen mit den Ronneburger Springreitern Ronneburg. Am vergangenen Wochenende, 19. und 20. Mai, fand ein Springlehrgang mit Dirk Hafemeister in Ronneburg statt.18 Teilnehmer samt ihrer Pferde hatten sich angemeldet und konnten am ersten Lehrgangstag bei bestem Wetter den bunten Parcours auf dem großen, gepflegten Springplatz des RuF Ronneburger Hügelland e.V. nutzen. Mit viel Witz und hoher Fachkenntnis führte Hafemeister jeden Teilnehmer entsprechend seinem Leistungsstand an alle Hindernisse heran. ,,Jeder reitet nur so hoch, wie er das möchte”, legte der ehemalige Springprofi gleich zu Beginn fest. ,,Wenn es euch zu hoch wird, hört ihr nur auf zu reiten oder macht Fehler. Springt nur so hoch, wie ihr euch sicher fühlt. Die Höhe kommt dann später von ganz allein.” Der langjährige Turnierexperte, welcher bereits 1988 in Soul Mannschaftsgold und den 19. Platz in der Einzelwertung der Olympischen Spiele belegte, wusste zu jedem Sprung und jeder Kombination hilfreiche Tipps. Vor allem riet er seinen Schülern zu kurzen Wegen - das spart Kraft und Zeit und kann in einer Turnierprüfung wichtige Vorteile schaffen: ,,Oft geht es nur um 10tel oder 100stel Sekunden beim Springen. Eine kleine Abkürzung im Parcours oder eine schnellere, engere Wendung kann über Sieg oder Platzierung entscheiden. Wichtig ist hierbei vor allem das Pferd auf der Hinterhand und an den Hilfen zu haben.” Die Teilnehmer waren begeistert von den professionellen Korrekturen und machten gute Fortschritte. ,,Dirk hat viel an meinem Sitz korrigiert und mir sehr weiter geholfen. Das war ein toller Lehrgang, den ich gerne wiederholen möchte”, schwärmt Lisa Winkler bereits nach dem ersten Lehrgangstag. ,,Lilly und ich haben gute Fortschritte gemacht und konnten den ersten Parcours problemlos überwinden.” In der Nacht zum zweiten Lehrgangstag tobte ein heftiges Gewitter über Ronneburg, welches so manch anderen Springplatz in eine sandige Kneipkur-Landschaft verwandelt hätte. Nicht so in Ronneburg: Zwar wurden Pferdebeine und Reiterstiefel während den ersten Springstunden am Vormittag mit einer nassen Sandschicht bespritzt, doch der neue Boden des Hügellandverein bewies seine beste Qualität durch Rutsch- und Springfestigkeit. Auch an diesem Tag waren alle Springreiter zufrieden und konnten in Höhen von Klasse E bis M, je nach Wunsch und Können, einen großen Parcours absolvieren. Auch Kathrin Henzel freute sich über das lehrreiche Wochenende: ,,Es war toll, wie Dirk sich individuell auf jeden einstellen konnte. Meine Stute Medi und ich haben sehr viel gelernt.” Auch Hafemeister zeigte sich begeistert von der wetterfesten und großzügigen Anlage des Reitvereins und versprach lehrgangstechnisch zum ,,Wiederholungstäter” in Ronneburg zu werden. Über einen Turniervorbereitsungslehrgang mit Dirk Hafemeister vor den Ronneburger Reitertagen, dem großen Spring- und Dressurturnier vom 7. bis 9. September, wird schon nachgedacht… Zunächst können sich jedoch die Dressurreiter auf einen spannenden Dressurtag mit Prüfungen vom Dressurreiterwettbewerb bis zu Dressurprüfungen der Klasse A** am Frohenleichnahms-Donnerstag, den 7. Juni, in Ronneburg freuen. Text: Katja Brand Bildunterschriften:
Bild A: Verbrachten ein lehrreiches Wochenende in Ronneburg: Vier der 18 Teilnehmer des Springlehrgangs mit Reitlehrer Dirk Hafemeister in der Mitte. (Foto: Fabienne Holinej)
Bild B: Mit viel Witz und Fachkenntnis führte Dirk Hafemeister jeden einzelnen Teilnehmer an die verschiedenen Hindernisse in individueller Höhe heran. (Foto: Daniela Ziegler)
Bild C: Volle Konzentration: Auch Robin Stampnik vom RuF Ronneburger Hügelland e.V. profitierte von der langjährigen Fachkenntnis des ehemaligen Olympioniken Hafemeister. (Foto: Daniela Ziegler) 26.03.2012 Der RuF gratuliert zum Deutschlandrekord: Ingo Jungblut erringt seinen 57. Sieg im MächtigkeitsspringenDer RuF Ronneburger Hügelland freut sich über den großartigen Erfolg seines Vereinsmitglieds Ingo Jungblut! Er holte am 17. März mit seinem 57. Sieg in einem SB-Springen den deutsche Rekord. Nie zuvor konnte ein Reiter in Deutschland so viele Siege in den sogenannten Mächtigkeitsspringen erzielt. Diesen außergewöhnlichen Erfolg verdankt Jungblut nicht zuletzt seinem Erfolgspferds ,,Rush On”. Der braune Wallach von ,,Romanov”, aus einer ,,Reskator-Mutter”, trug ihn zuverlässig über die gewaltige, 2,10-Meter-hohe Mauer beim dreitägigen Reiterfest in Zweibrücken. Mit seinen 17 Jahren nicht mehr der jüngste vierbeinige Sportler, katapultierte sich Rush On vor rund 1000 Zuschauern fehlerfrei über das riesige Bollwerk und hängte so die sieben Mitstreiter ab. Nach dem Sieg im Mächtigkeitsspringen des Internationalen Hallenreitturniers in Dortmund, bedeutete das in Zweibrücken Deutschlandrekord für Jungblut und ,,Rush On”. Vereinsvorsitzender Dieter Ertl und alle Vorstands- und Vereinsmitglieder freuen sich mit Ingo über seine zahlreichen Erfolge und drücken ihm nun kräftig die Daumen für die kommende Saison. Zu hoffen bleibt, dass man ihn auch auf dem heimischen Siegertreppchen ganz oben sehen kann und er auch noch viele Siege als Mannschaftsführer der RuF Spring-Mannschaft feiern wird. “Auf geht's zum Sieg Nummer 58 oder bald gar Sieg Nummer 60, Ingo! Wer Ingo Jungblut live sehen möchte, kann seine Springkünste unter anderem auf dem heimischen Springplatz des RuF Ronneburger Hügelland e.V. in Ronneburg, Neuwiedermus erleben. Hier finden am 7. bis 9. September die Ronneburger Reitertage statt inkl. einer Qualifikationsprüfung der Klasse S des German Horse Pellets Cups. Die seit 2010 ausgetragene bundesweite German Horse Pellets Tour ist eine Turnierserie für Springreiter der Leistungsklassen S2 und S3 mit der Option durch einen Sieg in einer der Qualifikationsturniere bzw. -prüfungen einen Startplatz in der Finalprüfung im Rahmen des Weltcup-Turniers PARTNER PFERD 2013 in Leipzig zu erhalten. Text: Katja Brand 04.02.2012 Die Ronneburger Reiter feiern erneut Fasching in Büdingen - Rotkäppchen berichtet…mit Cowboys und Indianern und nem roten Pferd! Ronneburg/Büdingen. Rotkäppchen konnte sich nicht entscheiden: Samstag Abend, Ende Januar - sollte es in der Kälte durch den Wald zur Oma nach Langenselbold laufen oder doch lieber im Saal ,,Zur Quelle” in Büdingen-Eckartshausen mit dem RuF Ronneburger Hügelland e.V. Fasching feiern. Nach einem kurzen Telefonat mit Pocahontas und Poison Yvy war klar: Die Faschingsfeier muss es sein! Pünktlich um 20:11 Uhr betrat Rotkäppchen den sich füllenden Saal. Vom Wolf keine Spur, dafür hatten sich bereits Robin Hood, William Walleys samt Ehefrau, Asterix und eine bunte Schar an Clowns und Hippies eingefunden. Schnell füllte sich die Tanzfläche vor der Bühne, dank dem Unterhaltungstalent von DJ Mark"Q”. Die ausgelassene Pappnasenschar tanzte und feierte lange und ausgelassen. Nicht nur Mitglieder und Reiter der RuF Ronneburger Hügelland entdeckte das rotgewandete Mädchen unter den Gästen, auch viele Freunde und Bekannte der Vereinsmitglieder sowie Nicht-Reiter mischten sich unter die Gäste auf der Tanzfläche und an der Bar. Dann stieg die Spannung - Rotkäppchen und Ihre Freunde beobachteten gebannt die Bühne, auf der das alljährliche, berühmt-berüchtigte Unterhaltungsprogramm der Ronneburger Reiter mit Wilfried Wiltheiß als Saxophonspieler seinen Anfang nahm. Es folgte das Highlight des Abends: Die neue Damen-Gymnastikgruppe des RuF Ronneburger Hügelland samt Vortänzerinnen Franziska Winter und Lisa Reibert stellte sich vor. Die Reiter samt Perücken, Leggins und sportlichem Outfit sorgten schnell für ausgelassene Stimmung im Saal. Zu dem schnellen Beat von ,,Hangover” und weiteren Charthits gaben sie auf der Bühne ihr graziles Debüt samt finaler menschlicher Pyramide und konnten danach zur Zugabe ansetzen. Den Abschluss fand die Vorstellung in einer Massen-Polonaise durch den gesamten Saal. Lachend und johlend drehte Rotkäppchen seine Runden - am Mythos der feierwütigen Ronneburger Reiter war also was dran, es war wohl doch kein Märchen! An der gut gefüllten Bar traf es weitere Freunde, wie Catwoman, die Piratenbraut und Billy The Kid. Mitternacht war schon lange vorbei und Cinderella bereits im Bett, als sich auch das Rotkäppchen auf den Weg nach Hause machte. Wehmütig ließ es die noch reichlich bevölkerte Bar und Tanzfläche hinter sich und verabschiedete sich mit den Worten: ,,Ronneburger der Abend war toll, doch ich muss jetzt wieder an den heimischen Herd. Doch auch im nächsten Jahr feire ich bei euch mit Cowboys und Indianern und nem roten Pferd!” Weitere Infos unter: www.ruf-ronneburger-huegelland.de Text und Fotos: Katja Brand Bildunterschriften:
Bild A: Sportliches Männerballett: Die neue männliche Damen-Gymnastik-Gruppe des RuF Ronneburger Hügelland feierte ihren Premiere.
Bild B: Back to the 60s: Auch zahlreiche Hippies entdeckte Rotkäppchen unter den Gästen
Bild C: Zirkusreife Verkleidung: Viele Clowns bevölkerten die bunt-geschmückte Halle und die Reihen der feiernden Gäste 10.01.2012 Ronneburger (Pferde-)Narren eröffnen Pappnasensaison, 28.01.2012Ronneburg/Büdingen. Helau und Allaf: Der Reit- und Fahrverein Ronneburger Hügelland e.V. lädt erneut alle Reiter, Nicht-Reiter, Pferde- und Faschingsfreunde zur Eröffnung der Faschingssaison ein! Am Samstag, den 28.01. ab 20 Uhr kann jeder Jecke mit den Vereinsmitgliedern feiern. Wie im Jahr zuvor findet die Faschingsfeier im Saal ,,Zur Quelle” in Büdingen, Eckartshausen statt. Für Speisen und vor allem Getränke ist bestens gesorgt. Ein kleines, buntes Unterhaltungsprogramm der Vereinsmitglieder sowie DJ Marc"U” werden den Faschingsabend erneut zu einem großen Erfolg machen. Karten für je EUR 5,00 gibt es bei dem Vereinsvorsitzenden Dieter Ertl (01633438373) oder bei Dirk Lange (01704482734) in Ronneburg. Der Vereinsvorstand freut sich auf viele gutgelaunte Gäste und einen langen, lustigen Abend. Text: Katja Brand |
