31.12.2017
Im Laufe des Monats Dezember haben wir einige Male darüber berichtet, dass in einem Pensionsstall unweit von Frankfurt eine Stute an Herpes erkrankte. Bei weiteren Pferden des Bestandes wurden in den Folgetagen erhöhte Fieberwerte gemessen und Tupferproben zur Untersuchung in ein Analyseinstitut geschickt. Nachdem auch das letzte Untersuchungsergebnis negativ war, besteht die Hoffnung, dass das EHV-1-Virus bei keinem weiteren Pferd zum Ausbruch gekommen ist.
Wegen der langen Inkubationszeit kann Entwarnung aber erst in zwei Wochen gegeben werden. Der betroffene Betrieb erhält die freiwillige Quarantäne so lange aufrecht.
Wegen des dramatischen Krankheitsverlaufs, der bei Herpesausbruch zu erwarten ist, und bei der betroffenen Stute beobachtet werden musste, empfehlen unabhängige Virologen dringend eine Impfung gegen Herpes, die Inhaber von Pferdebetrieben in ihren Ställen durchsetzen sollten. Bestandsimpfungen haben im Abstand von sechs Monaten zu erfolgen und werden von der Hessischen Tierseuchenkasse mit 10 Euro je Impfung bezuschusst.
Robert Kuypers Geschäftssführer Pferdesportverband Hessen
Wilhelmstr. 24, 35683 Dillenburg Tel.: 02771/8034-15, Fax: -20 E-Mail: [email protected]
31.12.2017
Wie berichtet, erkrankte kürzlich in einem Pensionsstall unweit von Frankfurt ein Pferd an Herpes. In den Folgetagen fieberten nach und nach einige andere Pferde des Bestandes, sodass Tupferproben zur Analyse in ein Labor geschickt wurden. Drei Untersuchungsergebnisse, die erfreulicherweise negativ sind, liegen jetzt vor. Bei drei weiteren Proben steht das Ergebnis noch aus.
Ein negatives Untersuchungsergebnis bedeutet, dass zum Zeitpunkt der Probenentnahme kein Virus ausgeschieden wurde. Die Krankheit kann aber dennoch zum Ausbruch kommen, weshalb mehrmals tägliche Fiebermessungen und Quarantänemaßnahmen ratsam sind. Als unbedenklich gilt ein Stall erst, wenn vier Wochen nach der letzten Erkrankung kein Fall mehr aufgetreten ist.
Auch wenn sich die Situation wieder entspannen sollte, unabhängige Virologen raten angesichts des dramatischen Krankheitsverlaufs und wegen hoher wirtschaftlicher Schäden dringend zu einer Impfung gegen Herpes. Ausreichenden Schutz gibt es jedoch nur, wenn der gesamte Bestand regelmäßig alle sechs Monate geimpft wird. Stallbetreiber sollten hierauf bestehen und nach Möglichkeit einen festen Impfzyklus für alle eingestellten Pferde vorgeben.
Die Hessische Tierseuchenkasse gewährt zu jeder Impfung eine Beihilfe von 10 Euro. Ein entsprechendes Antragsformular kann unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: http://www.hessischetierseuchenkasse.de/download/antraege/12%20EHV1.pdf.
Für die bevorstehenden Feiertage und das neue Jahr wünschen wir alles erdenklich Gute bei einem hoffentlich gesunden Pferdebestand!
Robert Kuypers Geschäftssführer Pferdesportverband Hessen
Wilhelmstr. 24, 35683 Dillenburg Tel.: 02771/8034-15, Fax: -20 E-Mail: [email protected]
20.12.2017
Wir wünschen allen zwei- und vierbeinigen Vereinsmitgliedern, Freunden des Vereins, Helfern und Sponsoren ein besinnliches Weihnachtsfest, schöne Feiertage und einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2018! Wir danken euch herzlich für eure Unterstützung und Treue und freuen uns auf viele tolle Termine mit euch im kommenden Jahr!
19.12.2017
Nun ist es auch schon wieder vorbei: Das Festhallenreitturnier in Frankfurt. Neben den vielen bekannten Größen des Dressur- und Springsports konnten auch acht unserer Mitglieder in Frankfurts guter Stube um begehrte Schleifen reiten.
Tamara Bartmer-Freund auf „Cenzo on Air“, Michelle Jeanrond auf „Rote Zora“, Madeline Müller auf „Vitus“ sowie Anna-Lena Uffelmann auf „Fattori“ gingen mit Mannschaftsführerin Corinna Ertl bei der Mannschaftsdressur Klasse A an den Start. Nachdem sie sich unter 50 Mannschaften für das Finale in der Festhalle qualifizierten, konnten sie am Donnerstag einen sehr guten dritten Platz erreiten.
Unser elfjähriges Vereinsmitglied Lena Bielich auf Pony „Holsteins Jelly“ hatte sich im Vorfeld für die Teilnahme am Linsenhoff-Förderpreis qualifiziert und brachte ebenfalls Bronze mit nach Hause ins Ronneburger Hügelland.
Im Springen gingen Amelie und Eva Kunkel für unseren Verein an den Start. Amelie konnte auf “Cobuss” in der Finalprüfung des Förderpreises der Dieter Hofmann Stiftung Platz neun erreiten. Zusammen mit ihrer Schwester Eva (L) und Saskia Fuchs (M) bildete Amelie (S) zudem das Team Main-Kinzigtal. Bei diesem Teamwettkampf landeten die drei Amazonen auf Platz sechs.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an unsere erfolgreichen Teilnehmer - ihr habt Talent, Teamgeist und Können bewiesen und euch in der beeindruckenden Atmosphäre der Festhalle toll geschlagen. Wir freuen uns mit euch und wünschen euch weiterhin viel Erfolg :-D
25.10.2017
Sehr geehrte Damen und Herren, der PSV Hessen möchte auch in Zukunft seine führende nationale Position im hessischen Dressursport verteidigen und weiter ausbauen. Aus diesem Grund suchen wir jedes Jahr neue Talente (Pferde- und Ponyreiter), die für unsere Fördermaßnahmen im Rahmen einer Kadermitgliedschaft in Frage kommen.
Sie haben in Ihrem Verein oder Pferdebetrieb einen Überblick über die Reiter und wir möchten Sie anhand des folgenden kurzen Katalogs bitten, uns aus Ihren Reihen Paare zu benennen, die diesen Anforderungen entsprechen. Folgende Fragen könnten Sie den betreffenden Paaren stellen:
Pferde:
Du bist bereits erfolgreich in Klasse A**? Du bist kurzfristig förderbar hin zur Klasse L* oder hast hier schon erste Platzierungen gesammelt? Du bist nicht älter als 14 (in 2017)? Wenn Du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, so schließe Dich doch mit Deinem Heimtrainer kurz und besprecht gemeinsam, ob Du an unserer Sichtungsmaßnahme teilnehmen möchtest.
Ponys:
Du bist bereits erfolgreich in Klasse A**? Du bist kurzfristig förderbar hin zur Klasse L* oder hast hier schon erste Platzierungen gesammelt? Du bist nicht älter als 13 (in 2017)? Wenn Du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, so schließe Dich doch mit Deinem Heimtrainer kurz und besprecht gemeinsam, ob Du an unserer Sichtungsmaßnahme teilnehmen möchtest.
Wie geht das weiter?
Jedes Jahr veranstalten wir eine Sichtungsmaßnahme, bei der unser Landestrainer (Herr Scholten) und Mitglieder des Dressurausschusses talentierte Reiter-Pferdepaare begutachten. Bei den Ponys gibt es das Bundesnachwuchschampionat (ausgetragen auf L-Niveau), das als Einstieg in den Spitzensport dienen kann. Paare, die hierfür grundsätzlich vorstellbar sind, werden dann in unsere Kader bzw. die Pony-Fördergruppe aufgenommen.
Bei den Großpferden wird ebenfalls nach dem gleichen Kriterien gesichtet. Hier suchen wir schon jetzt Talente, die in der neu geschaffenen Altersklasse “Children” in 2018 an den Start gehen können. Talentierte Paare können dann in unseren Children-Kader aufgenommen werden.
Die Mitgliedschaft in unseren Kadern bringt neben den Einladungen zu diversen Turnieren auch den Vorteil von wertvollen Lehrgangsmaßnahmen und der überregionalen Förderung.
Was muss ich tun, wenn ich interessiert bin?
Bitte schicke formlos eine E-Mail an die Geschäftsstelle des PSV Hessen, Herrn Schwalm: [email protected], Tel.: 02771/8034-16.
Wir benötigen hierfür folgende Angaben: Name und Anschrift des Reiters (mit E-Mail-Adresse), Alter von Reiter und Pferd bzw. Pony sowie die Erfolge aus der Saison 2017.
Sollten Sie noch organisatorische Fragen haben, so können Sie gerne bei der Geschäftsstelle Herrn Schwalm Tel.: 02771/8034-16 ansprechen und in sportlichen Fragen Herr Scholten, Tel.: 0170/9653013.
Zunächst danke ich Ihnen recht herzlich für Ihre Mithilfe und würde mich freuen, das ein oder andere Talent aus Ihren Reihen bei der Sichtungsmaßnahme zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen gez. Hartwig Knapp Sportwart Pferdesportverband Hessen
26.09.2017
Herzlichen Glückwunsch an unseren erfolgreichen Turniernachwuchs!!!
Am vergangenen Wochenende konnte sich unsere Kinder- und Jugendmannschaft beim Jugendcup auf dem Rödelberghof in Langenselbold einen hervorragenden dritten Platz sichern. Obwohl unsere Mitglieder Anna Nazario Lopez, Lena Bielich, Lisa Sturm und Michelle Jeanrond nur zu Viert für Ronneburg an den Start gingen, konnten sie sich bei einer starken Konkurrenz und insgesamt acht Mannschaften Bronze sichern. Wir freuen uns in diesem Zusammenhang immer über neuen Nachwuchs in unseren Mitgliederreihen und über eine größere Beteiligung an unserer Kinder- und Jugendmannschaft im kommenden Jahr.
Zudem konnte unser erfolgreiches Mitglied Lena Bielich das Ponychampionat des Kreisreiterbundes Main-Kinzigtal in der Kategorie “Dressur” dank ihrer tollen Leistung mit Pony “Holsteins Jelly” für sich entscheiden und die Siegerschärpe entgegen nehmen.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Mannschaft zum dritten Platz und Lena zu ihrem Sieg!! Weiter so!
14.09.2017
Sehr geehrte Damen und Herren, mit Beginn des kommenden Jahres treten neue Pferdesport-Regelwerke in Kraft. Veranstalter, Richter, Parcourschefs, Ausbilder und alle am Pferdesport interessierten Personen laden wir zu drei themengleichen Veranstaltungen ein, bei denen Robert Kuypers und Anja Weiß über LPO- und WBO-Änderungen informieren.
Montag, 09. Oktober 2017, 18.00 Uhr Autobahn-Rasthaus Kassel Ost Bergshäuser Straße 50, 34253 Lohfelden (A 7 Fulda Richtung Hannover)
Dienstag, 17. Oktober 2017, 18.00 Uhr Landhaus Klosterwald, 35423 Lich-Arnsburg (Geben Sie bitte als Ort „Kloster Arnsburg“ in das Navi ein; das Landhaus liegt dann oberhalb des Klosters direkt an der B 488 zwischen Münzenberg und Lich)
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 18.00 Uhr Reitanlage Neu-Isenburg, Triebweg oder über Gravenbruchring, 63263 Neu-Isenburg
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter Angabe der Personenzahl bis zum 02. Oktober 2017 an [email protected], Fax: 02771/803420.
Mit freundlichen Grüßen Nina Weitzel
Landeskommission Hessen Wilhelmstr. 24, 35683 Dillenburg
Tel.: 02771/8034-11, Fax: -20
E-Mail: [email protected]
14.09.2017
Sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen des kostenlosen E-Mail-Informations-Dienstes zu den Regelwerken der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) informieren wir Sie über folgende Änderungen:
Zum 01.01.2018 wird das „Aufgabenheft Reiten – nationale Aufgaben“ umfangreich überarbeitet. Durch die Erweiterung des Umfangs auf 404 Seiten, hat sich ebenfalls der Ordner geändert.
NEU ist u. a. das überarbeitete Format der Eignungsprüfungen mit neuen Aufgaben und Parcoursvorschlägen sowie einer veränderten Notenfindung. Zudem sind die Dressurreiterprüfungen und einige Aufgaben bei den Dressurprüfungen der Klassen A, L und S geändert und um neue Aufgaben ergänzt. Im Bereich der Stilspringen ist ein neues Angebot für Stilspringprüfungen mit vorgegebenen Modulen in den Klassen E – M mit entsprechenden Anforderungsprofilen sowie zwei neue Standardparcours in der Klasse M eingeführt.
Das „Aufgabenheft Reiten 2018 – nationale Aufgaben“ können Sie ab sofort als komplette Version inkl. Ordner oder nur als Loseblatt-Sammlung in unserem Internet-Shop bestellen:
Die Bestellmöglichkeit und nähere Informationen zu allen unseren Regelwerken finden Sie unter: FNverlags-Shop/Regelwerke
Bitte beachten Sie:
- Abonnenten der Ergänzungslieferungen für Änderungen zum „Aufgabenheft Reiten – nationale Aufgaben“ haben das neue Aufgabenheft bereits automatisch in den letzten Wochen zugesendet bekommen.
- Ab Anfang 2018 wird das „Aufgabenheft Reiten 2018 – nationale Aufgaben“ auch in einer neuen digitalen Version zur Verfügung stehen.
Mit freundlichen Grüßen Ihr FNverlags-Team
FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung GmbH Freiherr-von-Langen-Str. 13, 48231 Warendorf
Telefon: +49 2581 6362-154 oder -254
Fax: +49 2581 6362-212
E-Mail: [email protected]
Web: www.fnverlag.de
06.09.2017
Springreiter und Ausbilder aus Passion. RuF Ronneburger Hügelland trauert um Dirk Hafemeister.
Der Reit- und Fahrverein Ronneburger Hügelland (RuF) trauert um seinen langjährigen Weggefährten Dirk Hafemeister.
Er starb Ende August im Alter von 59 Jahren. Seit den 80er Jahren war er als Springreiter aktiv und erzielte Siege bei Olympischen Spielen.
Nach der Ausbildung zum Pferdwirt baute ihm sein Vater in Berlin eine Reitanlage mit 125 Boxen. Sie war unter dem Namen “Berliner Bär” bekannt. Mitte der 80er Jahr stellte Hafemeister seine Pferde zu Paul Schockemöhle im Oldenburger Münsterland, um dort seiner Berufung zu folgen.
Der große Wunsch seiner Mutter war es, dass ihr Sohn einmal an Olympischen Spielen teilnimmt. Ihr Wunsch ging 1988 in Erfüllung. Seine größten Erfolge hatte er mit der Holsteiner Stute Orchidee. Mit ihr gewann er 1988 in Seoul die Mannschaftsgoldmedaille. Hafemeister gehörte außerdem bei der Weltmeisterschaft 1994 in Den Haag der deutschen Mannschaft an, die die Goldmedaille errang.
Unzählige nationale und internationale Erfolge krönten seine reiterliche Laufbahn. Seine größten Erfolge errang er mit den Pferden Orchidee und PS Priamos.
In den 90er Jahren verließ er den Stall von Schockemöhle und kaufte sich eine Reitanlage in der Nähe von Osnabrück. Einige Jahre später trennte er sich von dieser Reitanlage. Hafemeister widmete sich fortan der Ausbildung von Reitern. Er gab fast täglich Springunterricht, hauptsächlich in Baden-Württemberg, im Saarland und in der Rhein-Main-Region. “Der Reit- und Fahrverein Ronneburger Hügelland verliert mit ihm auf seinen traditionellen Reitturnieren den Kommentator der Sonntagnachmittage, die er rund 1000 Zuschauern fachkundig und für jeden verständlich erklärte”, würdigte Vereinsvorsitzender Dieter Ertl. “Der Springausbilder Dirk Hafemeister hinterlässt eine große Lücke in der hiesigen Region und auch weit darüber hinaus. Ein Mensch mit einer grundehrlichen Einstellung wird fehlen.
07.08.2017
Vom 2. bis 6. August durfte Trakehner Goldmond mit Team Hild/Winter ins Niederländische Ermelo fahren - unser Vereinsmitglied Birgit Hild hatte ihren siebenjährigen Goldmond TSF für die WM der Jungpferde qualifiziert. Dank einer Wertnote von 76,767% in der ersten Prüfung qualifizierte sich das Paar direkt für das Finale am Samstag. Hier gab es für unsere Birgit mit Goldmond beeindruckende 77,214 %. Bei starker Konkurrenz konnte sie sich damit auf dem achten Rang von insgesamt 15 Finalisten platzieren. Eine super Leistung!!! Herzlichen Glückwunsch Birgit und Goldmond - weiter so!!!
13.07.2017
Liebe Vereinsmitglieder, für unser großes Springturnier im August benötigen wir wieder viele fleißige Helfer. Falls Ihr jetzt schon wisst, wann und wo Ihr helfen könnt/wollt, meldet Euch bitte bei Dieter Ertl mit Euren Dienst-Wünschen. Zu besetzen sind, wie immer, zahlreiche Küchendienste, Dienste an der Getränke-Theke, Parcour-Dienste sowie pro Prüfung ein Dienst an der Tafel.
Bezüglich des Tafeldienstes gibt es eine Änderung zu den vergangenen Jahren: Der Tafeldienst muss nur noch von einer Person verrichtet werden, weil wir eine neue digitale Tafel haben, auf der die Ergebnisse angezeigt und automatisch vom Richterturm übernommen werden. Es ist eine digitale Starterliste. Es geht letztendlich beim “Tafeldienst” beim Einritt nur darum, dass sich die Reiter bereithalten und diese aufgerufen werden. Es müssen keine Zeiten mehr notiert werden.
Sobald die Zeiteinteilung fertig ist, werden wir Euch diese für die weitere Dienstplanung noch zukommen lassen.
Zudem finden wieder Arbeitseinsätze für das Turnier statt:
15. Juli ab 10 Uhr, 22. Juli ab 10 Uhr sowie in der Woche vor dem Reitturnier jeden Abend ab 18 Uhr
Bitte plant auch hier die ein oder andere Mithilfe ein. Vielen lieben Dank schonmal an alle, die mit anpacken!
Zudem eine große Bitte: Viele von Euch sind sehr hilfsbereit und sagen ihre Hilfe zu. Oft kommt jedoch das Angebot ‘Ich bin auf jeden Fall da und helfe dann’, ohne sich für einen konkrete Dienst einzutragen. Es ist für die Planung aber wichtig, dass alle Dienste besetzt sind. Daher meldet euch bitte für konkrete Dienste. Den ein oder anderen ‘Springer’ haben wir ohnehin oftmals vor Ort. Dankeschön an alle, die uns unterstützen!
Für den Thekendienst bitte melden bis zum 19. Juli 2017 bei Rebecca Hölzinger: [email protected]
Telefon für SMS Nachricht oder App: +49 170 7347100
Parcoursdienst und Tafeldienst: Corinna Ertl, [email protected]
13.07.2017
Goldmond darf erneute mit seiner Reiterin Birgit Hild bei der Jungpferde WM in der Niederlande starten. Gestern qualifizierte sich das Paar bei der zweiten Entscheidungsrunde in Warendorf bei strömendem Regen. Herzlichen Glückwunsch an unser wetterfestes Vereinsmitglied und ihr Ausnahmetalent auf vier Hufen - wir drücken alle Daumen für die WM 2017!
Weitere Infos unter: https://www.pferd-aktuell.de/
11.07.2017
Gemeinsame Erklärung von
Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) Pferdesportverband Hessen e.V. Verband der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.V. Bundesvereinigung der Berufsreiter im DRFV e.V. Hannoveraner Verband e.V. Verband der Züchter und Freunde des Ostpreußischen Warmblutpferdes Trakehner Abstammung e.V. Friesenpferde-Zuchtverband e.V. Verband der Züchter und Freunde des Arabischen Pferdes e.V. Zuchtverband für Sportpferde Arabischer Abstammung (ZSAA) e.V.
zur Schließung des Landgestüts Dillenburg, 7. Juli 2017
Pferdehaltung im Landgestüt kein Grund für Schließung
In dieser Woche wurde bekannt, dass die hessische Landesregierung das Landgestüt Dillenburg nicht weiter unterstützen wird. Die 400 Jahre alte Traditionsanlage steht damit vor dem Aus. In ihrer Begründung stellt Umweltministerin Priska Hinz unter anderem das Wohl der Pferde in Frage. Die Schließung des Gestüts hätte nicht nur negative Folgen für die Pferdezucht in Hessen.
„Pferde sind große Tiere, sie brauchen Platz und haben das Recht auf mehrstündigen freien Auslauf auf der Weide“, sagte die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) und berief sich dabei auf die „Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Doch was sagen die Leitlinien tatsächlich? In Kapitel 2 heißt es: Pferde haben den Bedarf nach täglich mehrstündiger Bewegung. Kontrollierte Bewegung beinhaltet nicht die gleichen Bewegungsmuster wie freie Bewegung. Daher kann kontrollierte Bewegung die freie Bewegung nicht vollständig ersetzen.
„Mehrstündige Bewegung täglich bedeutet für Pferde, die nicht geritten oder trainiert werden, wie zum Beispiel Zuchtstuten, Fohlen, Jungpferde oder alte Pferde, ausschließlich freie Bewegung. Für alle Pferde, die täglich kontrolliert bewegt, also entweder geritten werden, in der Führmaschine oder auf dem Laufband gehen, soll die freie Bewegung zusätzlich angeboten werden. Dann kann das Pferd sich wälzen, frei bewegen, sich austoben odereinfach herumstehen“, erläutert Agrarwissenschaftlerin Dr. Christiane Müller, Tierschutzbeauftrage und Präsidiumsmitglied der FN sowie öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Pferdehaltung, -zucht und -sport. „Wichtig ist, dem Pferd einmal am Tag die Möglichkeit zu geben, selbst die Gangart und Intensität der Bewegung zu bestimmen. Wenn dieses Angebot nach der kontrollierten Bewegung und ganzjährig täglich besteht, gewöhnt sich jedes Pferd schnell daran und die Verletzungsgefahr wird minimiert. Das Pferd wird entspannt und gelassen, auch beim Training. Da Weideflächen nicht immer und nur selten im Winterhalbjahr zur Verfügung stehen, sind wetterfeste Ausläufe oder das Freilaufen in der Reithalle eine gute Alternative. Die Aussage der Ministerin, dass freie Bewegung nur auf der Weide gewährleistet werden kann, ist demnach unzutreffend. Die Praxis zeigt seit vielen Jahren gute Beispiele für Bewegungsausläufe, die auch in städtischen Pferdeställen umsetzbar sind.“
Laut dem Förderverein Hessisches Landgestüt Dillenburg werden die Vorgaben der Leitlinien auf der Anlage erfüllt. „Rund um das Landgestüt stehen leider keine Flächen für Koppeln zur Verfügung. Jedoch werden die Pferde täglich geritten oder gefahren, gehen in die Führanlage und dürfen zusätzlich in der Reithalle frei laufen. Auf kleinen Paddocks haben sie auch die Möglichkeit sich zu wälzen, haben Sozialkontakt und sind den Klimareizen wie Sonne, Wind oder Regen ausgesetzt. Gerne nimmt das Landgestüt auch das Angebot der Stadt Dillenburg an, den angrenzenden Hofgarten in weitere Auslauffläche umzugestalten. Sollte es tatsächlich etwas an der Anlage zu bemängeln geben, das verändert werden kann, muss auch die Chance eingeräumt werden, diese Veränderungen vorzunehmen.“
Erst kürzlich veröffentlichte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) die nationale Nutztierstrategie. Darin enthalten ist erstmals eine klare Definition des Begriffs Tierwohl. Dabei geht es um Gesundheit, Verhalten und Emotionen. Angst, Schmerz und Stress für die Tiere müssen vermieden werden, so besagt es auch das Tierschutzgesetz. Dies ist auch die Grundlage für die tägliche Arbeit auf dem Landgestüt Dillenburg sowie in der Hessischen Reit- und Fahrschule. „Die Pferde werden gut gehalten, sind gesund und zeigen ein normales Verhalten, sie haben weder Angst noch Stress Fördervereins. “, heißt es von Seiten des Fördervereins.
Touristenattraktion, Kulturgut, Wirtschaftsfaktor, Lebensraum
Das 1869 gegründete Landgestüt Dillenburg, dessen Geschichte sich bis ins 16. Jahrhundert nachverfolgen lässt, umfasst heute nicht nur die zum Teil denkmalgeschützten Stallgebäude, Reithallen, den Paradeplatz und das Kutschenmuseum in der historischen Orangerie, sondern seit 1929 auch noch die FN-zertifizierte Hessische Reit- und Fahrschule. Dort werden traditionell Reiter, Fahrer und Pferde, Trainer und Pferdewirte ausgebildet. Darüber hinaus bietet das Landgestüt auch Personen aus dem städtischen Umfeld die Möglichkeit, das Pferd hautnah erleben zu können. Jedes Jahr nutzen in der Landes Reit- und Fahrschule mehr als 50 Kinder und Jugendliche das Angebot „Reiten als Schulsport“. Wie auch eine FN-Studie belegt, fördert der Umgang mit dem Pferd die charakterliche, soziale und körperliche Entwicklung – nicht nur von Kindern und Jugendlichen. Außerdem ist sind Pferdesport und -zucht ein bedeutender Wirtschaftsfaktor – der Umsatz der deutschen Pferdewirtschaft liegt bei geschätzten 6,7 Milliarden Euro. Die Hengstparaden des Landgestüts Dillenburg locken immer wieder Tausende Besucher an. Und auch die Anlage selbst ist Ausflugsziel vieler Touristen. Der Prinzensaal wird zudem als Standesamt und für Tagungen genutzt.
Seit Jahrtausenden sind Pferde im höchsten Maße an der Entwicklung des Menschen und dem kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritt beteiligt. Deshalb gilt es, dieses Erbe zu bewahren. Die kulturhistorische Gestütanlage ist stadtbildprägend und bewahrt eine jahrhundertelange Tradition und den Flair einer vergangenen Zeit. Nicht nur für Pferde sind Reitanlagen wie das Landgestüt ein Lebensraum, sie können es auch für andere schützenswerte Tierarten wie Schwalben und andere Vögel, Insekten, Eidechsen und kleine Säugetiere, zum Beispiel Fledermäuse sein. Die Schließung des Gestüts und die anschließende ungewisse Zukunft könnten auch den Lebensraum dieser Tiere gefährden.
Inzwischen wurde eine Online-Petition gestartet, die den Erhalt des Landgestüts Dillenburg fordert. Es gibt bereits mehr als 9000 Unterstützer. Hier können Sie sich auch an der Petition beteiligen.
07.07.2017
Liebe Vereinsmitglieder, für unser großes Springturnier im August benötigen wir wieder viele fleißige Helfer. Falls ihr jetzt schon wisst, wann und wo ihr helfen könnt/wollt, meldet euch bitte bei Dieter Ertl mit euren Dienst-Wünschen. Zu besetzen sind, wie immer, zahlreiche Küchendienste, Dienste an der Getränke-Theke, Parcour-Dienste sowie pro Prüfung ein Dienst an der Tafel.
Bezüglich des Tafeldienstes gibt es eine Änderung zu den vergangenen Jahren: Der Tafeldienst muss nur von einer Person verrichtet werden, weil wir eine neue digitale Tafel haben, auf der die Ergebnisse angezeigt und automatisch vom Richterturm übernommen werden. Es ist eine digitale Starterliste. Es geht letztendlich beim “Tafeldienst” beim Einritt nur darum, dass sich die Reiter bereithalten und diese aufgerufen werden. Es müssen keine Zeiten mehr notiert werden.
Sobald die Zeiteinteilung fertig ist, werden wir euch diese für die weitere Dienstplanung noch zukommen lassen.
Zudem finden wieder Arbeitseinsätze für das Turnier statt:
15. Juli ab 10 Uhr, 22. Juli ab 10 Uhr sowie in der Woche vor dem Reitturnier jeden Abend ab 18 Uhr. Bitte plant auch hier die ein oder andere Mithilfe ein.
Vielen lieben Dank schonmal an alle, die mit anpacken!
Zudem eine große Bitte: Viele von Euch sind sehr hilfsbereit und sagen ihre Hilfe zu. Oft kommt jedoch das Angebot “Ich bin auf jeden Fall da und helfe dann”, ohne sich für einen konkrete Dienst einzutragen. Es ist für die Planung aber wichtig, dass alle Dienste besetzt sind. Daher meldet euch bitte für konkrete Dienste. Den ein oder anderen “Springer” haben wir ohnehin oftmals vor Ort. Dankeschön an alle, die uns unterstützen!
29.05.2017
Liebe Vereinsmitglieder, Im April war der HR in Neuwiedermuss zu Gast - beim “Dollen Dorf” war auf der RuF Ronneburger Hügelland dabei. Nun heißt es Punkte sammeln, damit unser Beitrag hilft, Neuwiedermuss zum “Dollen Dorf des Jahres” mit Finale beim Hessentag zu machen. DAFÜR BRAUCHEN WIR EURE HILFE!
Ruft für Neuwiedermuss an und spielt auf Ihrem PC eine Sonderausgabe des “hessenquiz’” und lassen Neuwiedermuss die Punkte gutschreiben:
ANRUFEN
Von Samstag, 27. Mai, ab 19:30 Uhr bis Donnerstag 1. Juni, 15:00 Uhr können Sie für Ihr Dorf anrufen. In diesem Zeitraum sind folgende TED-Nummern für Nordhessen geschaltet:
Telefonnumer:
Neuwiedermuß: 0137 21 155 - 17
(kostet 14 ct aus dem dt. Festnetz)
Bitte unterstützt diese Aktion - Dankeschön!
05.05.2017
Jeder Reiter ist mal unzufrieden. Mal war es das Pferd, mal ein Umwelteinfluss, der störte, mal sind es die Turnierrichter, die nicht richtig geurteilt haben sollen. Missgunst und Neid sind leider keine Seltenheit.
Wie eines unserer Vorstandsmitglieder leider mit eigenen Ohren bei einer Siegerehrung des Ronneburger Dressurtags mitbekommen musste, stand das “Fair Play” nicht immer im Vorderung. Dies betrübt uns sehr! Wir möchten auf unseren Veranstaltungen keine Missgunst und keine Anfeindungen. Wer zu unseren Turnieren kommt, möchte sich dem Urteil unserer Richter stellen. Wem die Bewertung nicht gefällt bzw. sie grundsätzlich in Frage stellt oder danach “schlechte Stimmung” verbreiten möchte , dem steht es frei, unsere Veranstaltungen nicht zu besuchen.
Wir wünschen uns schöne Turniere mit guter Stimmung und Teilnehmern, die sich für den Erfolg der anderen freuen! In diesem Sinne, wünschen wir allen Reitern weiterhin eine gute, erfolgreiche, gesunde Saison ohne Missgunst und Neid.
30.04.2017
Erstmals wirbt der RuF Ronneburger Hügelland e. V. auf einem riesigen MobilSkyBoard für seinen Ronneburger Dressurtag - selbst von der Landstraße ist das Plakat optimal zu sehen!
Weitere Infos unter: http://www.mobilskyboard.de/
30.04.2017
Liebe Vereinsmitglieder, der diejährige Ronneburger Dressurtag rückt näher und wir benötigen Eure Hilfe!
1. Am Samstag, 29.4., findet ab 10 Uhr der Arbeitseinsatz mit den Turniervorbereitungen statt.
2. Am Turniertag, 01.05., benötigen wir Helfer für die Dienste:
- - Verkaufs- und Küchendienste teilt Nadine Bielich ein. Bitte meldet euch unter [email protected] für eine der folgenden Schichten:
6:30 - 10:30 Uhr 10:30 - 14:30 Uhr 14:30 - Ende oder tragt Euch in die Liste auf dem Tannenhof, Langenselbold ein.
- - Wir benötigen für den Turniertag Kuchenspenden - bitte meldet Eure Kuchen bei Nadine Bielich an, so dass wir planen können. Danke!
- - Schreib- und Tafeldienste teilt Corinna Ertl ein. Bitte meldet Euch unter [email protected]. Zeiten entnehmt ihr der angehängten Zeiteinteilung. Helferlisten hängen auch auf dem Tannenhof, Langenselbold und im Reitsportzentrum Ronneburg aus.
3. Nach dem Turnier werden Helfer zum Aufräumen benötigt.
Herzlichen Dank an alle die einen oder mehrere Dienste übernehmen!
18.04.2017
Sehr geehrte Damen und Herren, Sport-, Freizeit- und auch Zuchtpferde werden in zunehmendem Maße über weite Strecken transportiert. Damit steigt auch die Gefahr, dass sie ansteckenden Krankheiten wie Druse, Herpes, Influenza etc. ausgesetzt werden. Wie die Ansteckungsgefahr minimiert werden kann und wie bei Ausbruch von nicht gesetzlich geregelten Infektionskrankheiten zu verfahren ist, kann den angehängten Merkblättern
entnommen werden.
Mit freundlichen Grüßen, Robert Kuypers
Pferdesportverband Hessen Wilhelmstr. 24, 35683 Dillenburg Tel.: 02771/8034-11, Fax: -20 E-Mail: [email protected]
07.03.2017
Liebe Turnierreiter,
unter dem folgenden Link findet Ihr den aktuellen LPO-Ausrüstungskatalog für Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsturniere:
http://www.pferd-aktuell.de/
28.02.2017
Jüngste Nachrichten aus dem Turnierstall in der Wetterau lassen hoffen, dass die Krankheit dort bald überwunden ist. Augenblicklich befinden sich nur noch drei Pferde in Quarantäne; zwei von ihnen werden auf dem Außenplatz und im Gelände geritten, ein drittes, älteres Pferd wird geführt.
In etwa zwei Wochen soll bei allen Pferden nochmal ein Nasentupfer genommen und untersucht werden, um sicherzugehen, dass sich keine Virusausscheider mehr unter den Pferden befinden.
Durch konsequente Hygiene- und Quarantänemaßnahmen des Stallbetreibers scheint es gelungen zu sein, eine Ausbreitung auf andere Ställe zu verhindern. Dennoch wird man sich daran gewöhnen müssen, dass Herpes lokal begrenzt immer mal wieder bei Pferden mit geschwächtem Immunsystem mit entsprechenden Folgen auch für Kontaktpferde ausbricht. Eine prophylaktische Impfung, die alle Pferde des Bestandes umfassen muss, ist Teil betriebshygienischer Maßnahmen und wird deshalb dringend empfohlen. Wenn ein geimpftes Pferd trotzdem erkrankt, nimmt die Krankheit in der Regel einen leichteren Verlauf.
Die Hessische Tierseuchenkasse (HTSK) gewährt Pferdehaltern zu jeder Herpesimpfung (zwei Impfungen pro Jahr sind notwendig) eine Beihilfe von 10 Euro pro Impfung. Pferdehalter ist in der Regel der Betreiber des Pensionsstalles. In einigen Fällen sind Eigentümer und Halter identisch, beispielsweise, wenn die Pferde im eigenen Stall untergebracht sind.
Die Beihilfe kann auf dem angehängten Formular beantragt werden und wird gewährt, wenn der ganze Pferdebestand geimpft wird, was vom behandelnden Tierarzt zu bestätigen ist. Wenn mehrere Tierärzte im Stall behandeln, sollte für jeden Tierarzt ein separates Formular verwendet werden. Die gesammelten Formulare sollte der Tierhalter erst am Jahresende (November/Dezember) bei der HTSK einreichen.
Robert Kuypers PSV Hessen
Kostenbeihilfe Herpes Impfung
28.02.2017
Zwei Wochen, nachdem es in einem Turnierstall im Wetteraukreis zu einem Herpesausbruch gekommen ist, stellt sich die Situation aktuell wie folgt dar:
Von den 45 eingestellten und untersuchten Pferden wurden 9 positiv getestet. Davon zeigten 2 Pferde die typischen Herpessymptome und mussten bedauerlicherweise eingeschläfert werden.
Die 7 anderen Pferde zeigten äußerlich keine Auffälligkeiten. Die Besitzer hoffen jetzt, dass der Krankheitsverlauf ein milder gewesen ist und von ihnen nicht bemerkt wurde.
Bleibt zu hoffen, dass die sorgfältigen Quarantäne- und Hygienemaßnahmen, die die Tierärzte und der Stallbetreiber ergriffen haben, Wirkung zeigen, denn Herpes kann sich nur übertragen, wenn frischer Schleim eines erkrankten Pferde zu einem anderen gelangt.
Meldungen über einen zweiten Herpesfall in Hessen entbehren jeglicher Basis; bitte beteiligen Sie sich nicht an diesen Spekulationen !!!
Robert Kuypers PSV Hessen
12.02.2017
Am 11.2.2017 jagte wieder ein Highlight das andere! Danke an unseren motivierten Moderator Günter Zachmann und unseren singenden Saxophonisten Willi Wiltheis! Danke an die grandiosen Gastgruppen, die wendigen Wild Chicks und die fantastischen Fanta8! Und natürlich Danke an unsere mitreißenden Männer vom vereinseigenen Männerbalett sowie die zweigesichtigen Clown-Mädels für die fantasievolle Show.
Dieser Abend ließ wahrlich nichts vermissen - einziger Wehrmutstropfen: jetzt dauert es wieder ein Jahr, bis es wieder heißt “Ronneburger Hügelland - Helau!!!”
12.02.2017
In einer großen Reitsportanlage in Friedberg/ Wetteraukreis hat es Ende Januar einen Herpesfall gegeben; die EHV-1-Erkrankung wurde zwischenzeitlich von der Universitätsklinik Gießen bestätigt. Am 31.1. 17 musste ein Pferd euthanasiert werden, nachdem am Vortag erste Lähmungserscheinungen aufgetreten waren. Bis dahin wurde das Pferd geritten, hatte keinen Nasenausfluss, war fieberfrei und unauffällig. Ob der Ausbruch der Erkrankung im Zusammenhang mit einer Stresssituation steht, der das Pferd möglicherweise ausgesetzt war, ist unsicher.
Weitere Pferde, die in der Anlage einstehen, sind nicht erkrankt und zeigen keine Symptome.
Der Pferdesportverband Hessen mahnt in diesem Zusammenhang zur Besonnenheit. Bei Herpes erfolgt die Ansteckung durch Tröpfcheninfektion, sodass eine Übertragung nur erfolgen kann, wenn Nasenschleim oder Auswurf eines erkrankten Pferdes zu einem anderen gelangt.
17.01.2017
Kartenvorverkauf läuft!
Karten zu 8€ gibt es bei:
Thomas Reibert, Corinna Ertl, Karola Matthes (Tannenhof)
17.01.2017
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